Startseite Hinter den Kulissen Zu Besuch bei Sarolta: Ein Beistelltisch kommt selten allein

Zu Besuch bei Sarolta: Ein Beistelltisch kommt selten allein

by Fabian Morsch

Bei uns zu Hause gibt es zwei Arten von Möbeln. Da sind zunächst die großen Teile, die,
einmal geplant und aufgebaut, bleiben wo sie sind. Sie sind die Eckpfeiler unserer
Einrichtung. Dazu gehören Bücherregale, der Esstisch und auch eine große antike
Anrichte.

Beistelltische und große MöbelEsstisch ausziehbar Frohraum Beistelltische Cube Möglichkeit Beistelltische

Die zweite Art an Möbeln sind kleine, wendige Alleskönner, wie zum Beispiel unser Cube
oder unsere neuen Beistelltische von Frohraum. Wir haben den kleinen runden Tisch in
zwei völlig unterschiedlichen Ausführungen bestellt, einmal aus Kernbuche, einmal aus
Nussbaum. Sie sind auch unterschiedlich hoch. Durch all diese Möglichkeiten, die der
Frohraum-Konfigurator bietet, haben wir zwei Mal denselben Beistelltisch und zugleich
ganz anders. Geschwister könnte man sie nennen.

Beistelltische Frohraum

Warum zwei Mal das gleiche Modell? Unser zu Hause ist voller Farbe: Teppiche,
Blumentöpfe, Bücher, Sofakissen – sie alle folgen einer vielfältigen Farbpalette. Die
Möbel müssen das ausgleichen, um das Gesamtbild harmonisch erscheinen zu lassen.
Das lässt sich zum Beispiel erreichen, indem alle Möbel die gleiche Farbe bekommen
oder aus dem gleichen Holz hergestellt sind. Das finden wir jedoch langweilig. Unsere
Lösung: Wir variieren wenige Grundformen aus verschiedenen Holzarten. Die meisten
Möbel haben entweder harte Kanten oder sind rund. Nun kann das Spiel beginnen: Wir
haben einen eckigen Esstisch aus Kernbuche, einen eckigen Beistelltisch für unsere
Pflanzen aus Nussbaum und nun zwei runde Beistelltische, einmal aus Kernbuche,
einmal aus Nussbaum. Diese Art von Wiederholungen bringen eine gewisse Spannung in
die Einrichtung und sorgen gleichzeitig für die nötige Harmonie.

 

Unsere beiden Tischchen stehen jedoch nur selten nebeneinander. Wenn wir einen Film
schauen zum Beispiel und beide Tische beladen sind mit Humus, Schafskäse und
Gemüsesticks. Sonst hat jeder Tisch sein eigenes Leben. Der kleine verbringt seine Tage
ansonsten neben dem Lesesessel und trägt das Gewicht zahlreicher Bücher, Magazine
und ab und an auch einer Tasse Kaffee.
Der große Bruder steht neben der Couch und ist das erste, was man sieht, wenn man
unser Wohnzimmer betritt. Entsprechend schön geschmückt ist er meist. Mit Blumen
und kleinen Tellerchen oder Tabletts, auf denen Erinnerungsstücke arrangiert sind. All
das kommt wunderbar zur Geltung auf dem dunklen Holz.

 

Alle Fotos in diesem Beitrag stammen von unserer Gastbloggerin Sarolta.

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